Kooperative Sprachförderung

Kooperative Sprachförderung (KSF)

Was ist „Kooperative Sprachförderung“ ?

Die Kooperative Sprachförderung (KSF) ist ein Projekt der Regierung von Oberbayern. Sie wird seit dem Schuljahr 2008/09 an verschiedenen oberbayrischen Grundschulen durchgeführt
Ziel der KSF ist die Prävention von Lern- und Entwicklungsstörungen, die ihren Ursprung im Bereich der Sprache haben. Vorbeugen ist besser als das Nachsehen zu haben.

Wie ist die kooperative Sprachförderung organisiert?

Die KSF erfolgt schwerpunktmäßig in der ersten Jahrgangsstufe.
Zwei Lehrkräfte, eine Grundschullehrerin und eine Lehrkraft des Förderzentrums mit der Fachrichtung Sprachbehindertenpädagogik, sind mit einem Stundenpool von insgesamt zehn Lehrerstunden ausgestattet, die je nach dem individuellen KSF-Konzept der Schule verwendet werden.
In der KSF arbeiten das KSF-Team und die anderen Erstklasslehrkräfte eng zusammen. Neben regelmäßigen Besprechungen und Förderangeboten kommen auch Formen des Team-Teaching zum Einsatz.

Welche Aufgabe hat die kooperative Sprachförderung?

  • Diagnostik: Durch gezielte Beobachtung und mit Hilfe von Screeningverfahren werden zu Beginn des Schuljahres die Erstklasskinder im Hinblick auf ihre sprachlichen Kompetenzen überprüft
  • Beratung: Der Förderbedarf eines Kindes wird im Erstklassteam und gegebenenfalls mit den Eltern besprochen.
  • Förderung: Je nach Förderbedarf eines Kindes und einer Klasse werden geeignete Fördermaßnahmen durchgeführt (z.B. Lese-oder Wortschatzförderung in Kleingruppen, Einbeziehung sonderpädagogischer Methoden in den Erstleseunterricht). Bei Bedarf werden außerschulische Maßnahmen eingeleitet.

Die Sprachförderung erfolgt für alle Kinder innerhalb der regulären Unterrichtszeit.

Die kooperative Sprachförderung ist eine Zusammenarbeit des Förderzentrums Landsberg mit verschiedenen Grundschulen im Landkreis:

  • Kooperation mit Grundschule Denklingen – Claudia Heinzl

Kontakt:

Telefon 08191 657109-15
E-Mail msd@foerderzentrum-landsberg.de